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SchlagworteGoldmünzex
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Brandenburg-Preußen: Friedrich Wilhelm

Münzkabinett Neuzeit 17. Jh. [18273618]
https://ikmk.smb.museum/image/18273618/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Johannes Eberhardt (Public Domain Mark)
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Beschreibung

Die Münze ist oben gelocht. - Die zwischen 1682 und 1696 nach dem Vorbilde dänischer Prägungen aus dem Gold der brandenburgischen Kolonie Neu-Guinea in Afrika gemünzten, sogenannten Guineadukaten erfreuten sich besonderer Beliebtheit und zeigen auf der Rückseite immer einen segelnden Dreimaster. Wegen dieser Darstellung werden sie auch als Schiffsdukaten bezeichnet.
Vorderseite: Brustbild des Friedrich Wilhelm im Harnisch mit Hals- und Feldbinde nach rechts.
Rückseite: Dreimaster mit vollen Segeln auf offenem Meer nach rechts. Rechts unten die Signatur C S (Münzwardein Christoph Stricker).
Provenienz: Seit mindestens 1885 im Bestand des Münzkabinetts.
Gelocht: Absichtlich angebrachtes Loch (oder mehrere) zur Befestigung an einem Gehänge oder einer Unterlage. Im Falle von Papiergeld häufig Lochung zum Zeichen der Entwertung.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: FRID W D G - M BR & ELEC
Rückseite: DEO - DVCE 1682

Vergleichsobjekte

Schrötter Großer Kurfürst: 0133

Bahrfeldt III: 070a

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
23 mm
Gewicht
3.46 g

Literatur

  • A. Meyer, Prägungen Brandenburg-Preußens betreffen dessen afrikanische Besitzungen und Außenhandel 1681-1810 (1885) Nr. 3 (dieses Stück erwähnt).
  • E. Bahrfeldt, Das Münzwesen der Mark Brandenburg 1640-1701 (1913) 67 Nr. 70 a (dieses Stück erwähnt).
  • F. Freiherr von Schrötter, Die Münzen Friedrich Wilhelms des Großen Kurfürsten und Friedrichs III. von Brandenburg (1913) 20 Nr. 133 (dieses Stück erwähnt).
Hergestellt Hergestellt
1682
Christoph Stricker (um 1645-1715)
Brandenburg
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1601
1600 1702
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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